Kein Atemschutzgeräteträger würde ohne seinen Truppmann arbeiten und kein Gruppenführer könnte ohne seine Mannschaft etwas ausrichten. Beispiele für Teamarbeit gibt es viele, vor allen Dingen muss sie aber gelebt, und immer wieder trainiert werden. Nur so ist man im Einsatzfall für alles bereit und schafft im Team was alleine unmöglich wäre.
Motiviert ging es für den Technischen Zug nun raus ins Feld. Oder besser gesagt auf ein für Bauarbeiten abgesperrtes Teilstück einer Straße. Das Gelände bot für gleich mehrere Übungsszenarien Platz. Neben einer Spurabsperrung, wie wir sie auch auf unseren Autobahndiensten immer wieder anwenden müssen, wurde unser Gerätekraftwagen (LKW) der Bergungsgruppe mit zusätzlichem Material ausgerüstet. Das über dem Heck angebrachte Heckabsicherungssystem soll bei größeren Unfällen bereits aus der Ferne für die Autofahrer sichtbar und damit eine Warnung sein.
Die Fachgruppe N (Notversorgung und Notinstandsetzung) übte derweil die Rettung nicht eingeklemmter Personen aus PKW und LKW. Der Fernmeldetrupp hat parallel zu den anderen Übungen das Verlegen eines Feldfernkabels (FFKB) über einen Verkehrsweg mittels Hochbau geübt.
Da wir aufgrund unserer ehrenamtlichen Tätigkeit vorwiegend nur spät abends üben können, war es recht schnell dunkel. Aber genau hier kann das THW mit einer seiner Kernkompetenzen glänzen und für jede Menge Licht an Einsatz- und Unfallstellen sorgen. Die hierfür notwendige Energie liefern unsere auf den Fahrzeugen verbauten Aggregate.
Hast auch du Lust dich in einem motivierten Team ehrenamtlich zu engagieren?
Dann komm doch zum nächsten Dienstabend am Donnerstag den 06. Februar 2020 ab 19:00 Uhr in der Otto-Lummitzsch-Str.1 in Neuhausen vorbei.